Inneres Kind
Der Begriff des Inneren Kindes steht in der Psychologie für einen wesentlichen Teil unseres Unterbewusstseins. Es besteht aus all unseren Bedürfnissen und Gefühlen unserer Kindheit bis heute.*
Dies ist der Teil der deine Wahrnehmung und dein Verhalten bewusst und unterbewusst beeinflusst.
*Buch Kind in dir muss Heimat finden? Beziehungskosmos?
Möchtest du dein Verhalten oder das deines Körpers verändern, dann geht es jetzt ums Hinhören.
Warum?
Weil du wie du oben gelesen hast ?????wie viel in uns abgespeichert ist. Und wir alle können einen Zugang dazu finden.
Manchmal braucht es anfangs noch etwas Begleitung. Dafür bin ich da. melde dich gerne bei mir.
Was bringt mir das hinhören?
Was soll ich denn hören?
Durch den Kontakt mit unserem Inneren Kind spüren wir besser, was uns gut tut und was nicht.
Ausserdem werden wir auf Gefühle und Gedanken aufmerksam die zum Teil gar nicht zur aktuellen Situation gehören. Sondern von Momenten aus unserer Kindheit.
In denen unserer Grundbedürfnisse nicht gestillt waren.
Mutter Tochter
Ich gehe davon aus, dass unsere Eltern oder Bezugspersonen ihr Bestmögliches für uns getan haben. Ich bin mir sicher, dass sie nur das Beste für uns, ihre Kinder wollten. Und weil sie Menschen sind und wir Menschen sind tun nicht alles fehlerfrei, ist es ihnen nicht immer gelungen genau das Richtige für unsere Entwicklung zu tun. Sie haben manchmal unsere Grundbedürfnisse nicht erkannt oder es war ihnen nicht möglich sie zu stillen. Oftmals nur weil sie nicht genug Wissen oder Erfahrung hatten.
Denn auch sie waren mal Kinder von Eltern, die nicht alles perfekt machten. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass die Erziehung unserer Eltern durch sehr viel Druck, Strenge und Autorität geprägt wurde. Deshalb war es für sie nicht immer einfach anders zu handeln. Speziell in stressigen Situtationen (und weinende und schreiende Kinder zählt da dazu) griffen sie manchmal zu alten Verhaltensmuster, welche ihre Eltern schon bei ihnen angewendet hatten, ohne dies zu wollen und dies prägte uns wieder.
Siehst du den Rattenschwanz? Möchtest du ihn durchbrechen?
Dann wände dich deinem Inneren Kind zu und gib ihm, was du gebraucht hättest. Denn es ist nicht zu spät alte Gefühle aufzulösen.
Ich begleite dich.
Aufgabe unserer Eltern:
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Sicherheit geben
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Grenzen setzten
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das Gefühl geben gesehen zu werden.
Immer war dies unseren Eltern nicht oder nur zum Teil möglich.
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Deshalb haben wir zum Teil verlernt unsere Bedürfnisse zu spüren, wie auch für unsere Grenzen einzustehen.
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Ich bin sicher
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Ich bin selbstwirksam
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Ich bin wertgeschätzt
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Ich gehöre dazu
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Ich fühle mich in meinen Bedürfnissen gesehen
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Unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen ist die Herausforderung unserer Eltern oder Bezugspersonen.
Indem ich lerne einen Zugang zu meinem Inneren Kind zu verstärken, oder herzustellen, finde ich heraus, was ich damals gebraucht hätte um meine Bedürfnisse und Gefühle zu leben.
Und das schöne ist, es ist nie zu spät, die Ohnmacht aus alten Situationen aufzulösen und zu verwandeln und so neue Kraft daraus zu gewinnen.
Sodass du lernst im Alltag dir das zu geben, das dich und deinen weiblichen Zyklus nährt und erfüllt.
​Beispiel Bedürfnis nach Sicherheit: Nach 9Monaten im Bauch fühlen wir uns zu Beginn unseres Lebens oft schutzlos. Also ist unser Bedürfnis Sicherheit. Wenn dies nicht befriedigt wird, löst dies Angst in uns aus. Wir beginnen zu weinen und dies bewirkt, dass uns jemand in den Arm nimmt, oder etwas vorsingt, was uns beruhigt, weil unser Bedürfnis nach Sicherheit gestillt wird. Wir lernen mit unserem Umfeld Strategien die uns helfen uns zu beruhigen und entwickeln uns dadurch automatisch weiter. Wenn wir keine Hilfe erhalten, also unser Ruf nach Sicherheit nicht erhört wird, werden wir irgendwann aufhören zu weinen. Was jedoch nicht heisst, dass wir selber gelernt haben unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Nein wir lernen nur, dass wir vielleicht nicht wichtig genug sind, dass unsere Bedürfnisse befriedigt werden sollten. Oder wir lernen unsere Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken.