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Image by Ardalan Hamedani

Scham & Verletzlichkeit

Die Abwärtsspirale des Betäubens
 
Wir betäuben unsere Scham und Verletzlichkeit mit Essen, Drogen, Sex, exzessivem Sport.
Jedoch können wir Emotionen nicht selektiv betäuben. Wenn wir Verletzlichkeit betäuben so hemmen wir auch Freude und Dankbarkeit. Dies führt dazu, dass wir uns schlechter als vorher fühlen. Also suchen wir nach Sinn und Bedeutung in unserem Leben. Die Unsicherheit suchend zu sein lässt uns wiederum verletzlich fühlen, was uns wieder in den Teufelskreis des Verdrängens führt. 
Verletzlichkeit ist der Kern von Scham, Angst und der Kampf um unseren persönlichen Wert.
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Somit ist sie der Geburtsort von Freude, Entfaltung, Zugehörigkeit und Liebe.*
 Wenn wir versuchen unsere Verletzlichkeit zu betäuben, hemmen wir auch Freude.
Wir können Emotionen nicht selektiv betäuben.*
Schöne Mädchen mit Afro
Wie integrieren wir unsere Verletzlichkeit und unsere Scham?
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Wir müssen über Scham sprechen, denn das unterdrücken tabuisiert sie nur noch mehr und blockiert uns. Suche Menschen aus mit denen du die Sicherheit spürst über intime Themen sprechen zu können und dich zu öffnen.Wenn wir mit andern darüber sprechen, können wir erkennen, dass auch andere die gleichen oder ähnlichen Ängste haben. Wir können durch das Näherbringen unserer Ängste Verständnis schaffen und so fühlen wir uns wieder näher und kreieren Verbundenheit statt Isolation.*
Fühlst du dich gehemmt über deine Ängste und Verletzlichkeit zu sprechen? Deine Verletzlichkeit zu zeigen
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Als Kinesiologin begleite ich dich Situationen der Angst, Scham und Verletzlichkeit aus deiner Vergangenheit neu zu bewerten, um ein starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Das bedeutet nicht, dass wir das Vergangene ungeschehen machen können, vielmehr verändern wir wie du über die Situation denkst und fühlst. So kann in dir ein natürliches und tiefes Gefühl für Liebe und Zugehörigkeit entstehen. Denn solange wir negativ geprägte Geschehnisse immer noch mit unserem Selbstbild verbinden, beeinflussen diese unbewusst unser Denken und Verhalten, was wiederum das Verhalten unserer Mitmenschen prägt. Das Ziel ist es dich selbstbestimmt zu fühlen. Dies gibt dir eine neue Wahl mit deiner Gegenwart umzugehen und wie du in deine Zukunft blickst.
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Ein anderes Ziel ist die Kompetenz mit deinen Gefühlen umzugehen. Ich spreche da nicht von Kontrolle deiner Gefühle sondern für dich passende Ventile und Techniken zu finden, welche dich und deine Gefühle bestärken, so dass du deine Gefühle für dich und deine Umwelt positiv nutzen kannst. So dass anstatt Kampf Leichtigkeit in dein Leben treten kann.

Gerne begleite ich dich

deine Verletzlichkeit als Stärke anzuerkennen

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+41 79 227 35 12
ramona@lasemilla.ch

Scham und Beziehungsfähigkeit
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Was haben die beiden gemeinsam?
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Scham ist unsere Angst vor dem Getrenntsein. Der Ursprung der Scham ist die Angst nicht gut genug zu sein. Was ist wenn jemand/alle eine Eigenschaft von uns entdecken könnte und entscheidet, dass wir es nicht Wert sind mit ihm in Beziehung zu treten?  Denn Bindung ist der Grund warum wir hier sind. Als soziales Wesen gibt sie uns Zweck und Bedeutung auf der Welt zu sein.*
SCHAM gehört in unser aller Leben. Wir alle fühlen uns ihr manchmal ausgeliefert.
(Der Unterschied macht ob wir sie annehmen, oder nicht.)
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Damit Verbindung jedoch entstehen kann, müssen wir es zulassen wirklich gesehen zu werden. Was wiederum die Angst auslösen kann verurteilt zu werden und als unwürdig abgestempelt zu werden.
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Wie können wir diesen Teufelskreis unterbrechen? Dieser Frage hat sich die Forscherin Brené Brown gewidmet. Sie hat in ihrer 6jährigen Studie herausgefunden, dass Menschen die ein starkes Selbstwertgefühl haben auch ein natürliches und tiefes Gefühl für Liebe und Zugehörigkeit haben. Also Menschen die den Mut haben ihre Geschichte mit ganzem Herzen zu erzählen und sich zu zeigen. Denn sie haben den Mut unvollkommen zu sein, sie haben das tiefe verankerte Gefühl es wert zu sein, bedingungslos geliebt zu werden. Sie haben das Mitgefühl zuerst gut zu sich zu sein und dann zu andern. Wir können nur mit andern mitfühlend sein, wenn wir uns selber wertschätzend behandeln.
Diese Menschen sind Verbunden durch Authentizität. Sie sind gewillt sich von der Vorstellung zu lösen, wer sie sein sollten um zu sein wer sie wahrlich sind. Solche Menschen nehmen Verletzlichkeit uneingeschränkt an, denn sie glauben die Verletzlichkeit macht das Schöne in ihnen aus. Denn sie besitzen die Bereitschaft etwas zu tun, bei dem es keine Garantie gibt. Sie sind bereit sich selber zuerst zu lieben.*
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* Quelle: Brené Brown, TED Talk

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